Edana

Aus Rhûnipedia
Version vom 15. Juni 2017, 18:59 Uhr von Azmera (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Edana ist die hiesige Göttin des Todes und gleichzeitige Herrscherin über die Eiswelt.

Aussehen

Die Göttin erinnert äußerlich an eine hochgewachsene, vor Jahrhunderten vielleicht einmal weitverbreitete Elfenart, die schon vor einer Ewigkeit ausgestorben sein muss. Schlank, aber vor allem blassblau mit weißem Haar und fast verschwimmenden Konturen. Insgesamt leuchtet sie ein wenig bläulich, was wohl an der langen Zeit in der Eisebene liegen mag. Irgendwie schön ist sie, aber gleichzeitig furchteinflößend, sodass man ihr gar nicht zu nahe kommen mag.

Fähigkeiten

Ungewiss ist, ob die Göttin tatsächlich tote Seelen wieder zurück in das Reich der Lebenden schicken kann - ob wiedergeboren oder im alten Körper. Als sicher gilt hingegen, dass ihr große Kräfte innewohnen, so hat sie allein das Reich der Toten als gestaltet, auch sie allein erschuf den Palast.

Charakter

Hauptsächlich ist ihr Handeln von Gleichgültigkeit geprägt, da ihr vor Jahrtausenden die Liebe genommen wurde, ihr Herz folglich zu Eis wurde, es gab keinen Grund mehr, warum sie sich um irgendwen oder -was scheren sollte. Infolgedessen und der Tatsache, dass sie niemanden an sich heranlassen will, ist sie noch einsamer geworden und hatte keinen Grund mehr, sich an irgendetwas zu erinnern. Heute ist ihr Gedächtnis kaum mehr vorhanden, lediglich Erinnerungen an und mit Gwydion verbleiben.

Geschichte

Im Laufe der Jahrtausende hat sich Edana das karge Stück Land der Unterwelt zu einem Eisparadies hergerichtet. Nicht nur sind die minimalen Wasservorkommen - in Form von Seen - gefroren, auch das sonstige Grundwasser innerhalb der Ebene wurde zu "Tage" gefördert und hat nach und nach dafür gesorgt, dass die Eiswelt zu ihrem heutigen Aussehen gekommen ist. Auch haben sich einzelne Rassen dort angesiedelt, die teilweise unbekannter Herkunft sind (vielleicht ja doch als Ebenbilder der Göttin von ihr selbst erschaffen oder gar als direkte Nachkommen?) und teilweise aus den zahlreichen Experimenten von ihr und Gwydion entstanden. Abseits des historisch bedeutsamen Palastes der Eiswelt, hat sich eine kleine Stadt gebildet, in der Echos und andere Bewohner der Unterwelt sich niedergelassen haben. Im Jahre 5 nach dem letzten Meteoritenschlag war es für ein Ritual zur Bannung eines fremden Gottes notwendig, den Grundstein von Edanas Palast zu entwenden, was einen Einsturz dessen zur Folge hatte. Aufgrund der mit der Anwesenheit des Gottes einhergehenden Hitze in der Unterwelt sind zahlreiche Gebäude eingestürzt, sodass nach der Wiedererkaltung der Unterwelt lange Zeit nötig war, um die Gebäude wieder zu errichten. Der Palast ist aktuell im Wiederaufbau, dies wird sich aber voraussichtlich noch einige Jahrhunderte hinziehen. Die Bewohner der kleinen Stadt am Fuße des Palastes zogen sich weiter zurück und errichteten stattdessen am Rand der Berge ein kleines Dorf samt Schrein.

Sonstiges

Siehe auch: