Minuit

Aus Rhûnipedia
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Allgemein

Kurz und knapp: die wohl launigste Elfe, die zur Zeit in Rhûn lebt. Obwohl sie auf den ersten, flüchtigen Blick typisch elfisch erscheint, sieht man von der geringen Körpergröße ab, erkennt man bei dem zweiten, genaueren Blick all die kleinen Unterschiede, die sie letztlich zu keinem gültigen Musterbeispiel der elfischen Rasse erklären. Ihre Wurzeln liegen in dem weit im Süden liegenden Land Lysia, sodass ihre Worte stetig von einem sanften südländischen Akkzent begleitet werden.


Werdegang in Rhûn

Damals als sie neu nach Rhûn kam, hat sie recht schnell feststellen müssen, dass dieser Ort nicht der schlechteste ist um sich von den Verpflichtungen der Heimat zu erholen. Dank dem Barkeeper der Dorfküche, Valeryan, hat sie recht schnell eine Anstellung in der Schenke, sowie ein kleines Zimmer gefunden. Für eine lange Zeit sollte die Dorfküche ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt in ihrem Leben in Seiya sein. Hier hat sie vor allem unter den Kollegen Freunde und Vertraute gefunden. Doch irgendwann zog es sie beruflich weiter. Surona Funkenschlag, eine Zwergin, begnadete Schmiedin und Chefin ihres damaligen Geliebten hat sie als Botin und Händlerin angestellt. Lange hat es Minuit nicht in den Reihen der Zwerge ausgehalten. Schon nach kurzer Zeit hat sich eine neue Herausforderung angebahnt, die die Elfe vor allem nachdem die langjährige Beziehung mit Michel Digeau in die Brüche ging, nur allzu gerne angenommen hat. Gemeinsam mit Jael Paradis und Késhar ging sie auf eine Reise. Nur wenige Eingeweihte wussten von dem Ziel und dem Zweck dieser Reise, die die kleine Gruppe für knappe 7 Monate aus Rhûn fern hielten. Minuit selbst kehrte noch später als die beiden anderen zurück, da sie ein Auftrag nach Lysia führte. Bei ihrer Rückkehr aber musste sie feststellen, dass die Freundin verschwunden war und bevor die Elfe die halbe Welt auf der Suche nach ihr auf den Kopf stellen konnte, erhielt sie die erschütternde Nachricht Jael Paradis wurde von einer Erzdämonin getötet. Seit diesem Tag sinnt Minuit auf Rache und wäre wohl schon längst losgezogen um dieser besagten Erzdämonin das schlagende Herz aus der Brust zu reißen, wenn Hoél Yvans nicht stets an das bisschen Verstand in ihrem Kopf appellieren würde. Zur Zeit geht sie keiner ernsthaften Arbeit nach und auch sonst hat sie sich eher aus dem gesellschaftlichen Leben zurückgezogen

Beziehungen in Rhûn

Eigentlich kam sie alleine nach Rhûn. Eigentlich wollte sie keinen Kontakt zu den Wesen aus ihrer Heimat haben, doch hielt dies den Wandler Hoél Yvans nicht davon ab, ihr zu folgen. Schon in Lysia waren die beiden unzertrennlich und so ist es kaum verwunderlich, dass die beiden auch hier ihre Wege gemeinsam gehen. Als engster Vertrauter der Elfe wohnt er zur Zeit mit ihr zusammen in Seiya. Kaum war sie in Rhûn angekommen, lernte sie bei einem Spaziergang im Wald den Werwolf Michel Digeau kennen, dem sie auch danach immer wieder über den Weg lief. Es dauerte nicht lange, bis sich eine innige Freundschaft zwischen den beiden entwickelte. Mittlerweile wurde aus der Freundschaft mehr und so kann man sagen, dass sie wohl soetwas wie eine Beziehung führen, wobei der Werwolf einiges an Geduld aufbringen muss. Dank dem Barkeeper Valeryan erhielt sie ihre Anstellung in der Dorfküche und ein kleines Zimmer in dem sie in ihrem ersten Jahr in Seiya wohnte. Seit dem ist die Schenke zu einem wichtigen Dreh- und Angelpunkt in ihrem gesellschaftlichen Leben in Seiya geworden. Mit all ihren Kollegen, vor allem mit ihrem Vermittler Valeryan kommt sie gut aus und tratscht auch gerne mal eine Runde über die Gäste. Natürlich gibt es neben den sympathischen Bewohnern auch solche, die der Elfe weniger gefallen. So hat sie sich schon früh mit dem Herrscher Pyras angelegt. Bei jedem Treffen bemüht Minuit sich Eligor zu zeigen, dass nicht jeder bei seinem Anblick auf die Knie fällt, was ihr wohl soetwas wie eine Art Respekt von Seiten des Herrschers eingebracht hat. Auch der Geiger Sylvanosz gehört nicht gerade zu den Personen, denen sie am liebsten über den Weg läuft. Bei einem ihrer Treffen entwickelte sich ein Missgeschick, dass den bleibenden Eindruck eines verzogenen, frauenfressenden Gauners in ihr hinterließ. Bisher sind all seine Bemühungen sich bei ihr zu Entschuldigen oder das Missverständnis zu klären, gescheitert. Hannah und Molly Xanto

Siehe auch