Zuri

Aus Rhûnipedia
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Allgemeines

Zuri stammt aus dem fernen Kêmet, was in den meisten Sprachen wohl Ägypten heißt. Sie ist eine recht begabte Tänzerin und sagt zu keinem Angebot nein, solange sie es angemessen empfindet. Ihre Kleider für die Aufführungen näht sie alle selbst und viele sind recht körperbetont, was nicht allen Bewohnern gefallen wird. Ihr Aussehen verrät ihre Herkunft, denn die Haut ist bronzefarben und die Haare haben ebenfalls einen dunklen Braunton. Allerdings ist das Grün ihrer Augen etwas Besonderes, denn kaum einer des Wüstenvolks zeigt diese Farbe. Die Tänzerin liebt es barfuß zu gehen und tanz nie anders. Weiterhin sollte man wissen, dass sie es hasst ihren Tanz unterbrechen zu müssen und sie tut es eigentlich nur von sich aus, wenn sie irgendwem gegenübersteht, den sie fürchtet. Bisher sind es aber nur Geister die ihr einen Schrecken einzujagen vermögen, allen anderen begegnet sie mit doch recht selbstbewusster Zunge, egal ob Göttin oder Herrscher.

Vergangenes

Sie war das dritte Kind einer recht armen Familie. Um an Geld zu kommen, verkaufte ihre Mutter sie an eine der wohlhabenderen Schaustellertruppen. Dort verfeinerte man ihre Tanzkunst und gehüllt in schöne Gewänder trat sie vor Schahs und Kalifen, Wesiren und gar auch ab und an dem Pharao und seiner Familie selbst auf. Die Truppe zog durch die Lande als einige Mitglieder Verfehlungen begangen hatten, die den gemeinsamen Stern zum Sinken brachten. Von da an war es schwer gut über die Runden zukommen und mehr als einmal bot Zuri nicht nur ihren tanz, damit ihre Kumpane überleben konnten. Eines Tages, in einem kleinen Dorf etwas weiter im Norden, brauchen die Schausteller auf und ließen die Tänzerin zurück, welche völlig verzweifelt war und bis heute den Grund nicht weiß. Sich an Gerüchten entlanghangelnd erreichte sie im Spätherbst des 1. Jahres nach dem Meteoriteneinschlag Rhûn, wo sie das Glück hatte, als erstes auf Valeryan zu treffen, der ihr Obdach und Arbeit bot und sie freundlich willkommen hieß, ihr sogar eine kleine Einführung erteilte.

Jetziges

Immer noch wohnt sie in der Dorfküche und ist oft im Ballsaal zu sehen, wo sie übt, wann immer es ihr möglich ist. Auch liebt die Tänzerin die Gärten und schlendert gerne einmal durch Seiya. Zu ihren Freunden zählt sie unter anderem den Feuerspucker Tân und ist mit dem Nomlie Dantex ebenfalls näher bekannt. Wann immer es ein Fest in Seiya gibt, kann man sich sicher sein, die Tänzerin dort zu sehen, denn die schöne Wüstenblume lässt selten eine Gelegenheit aus ihr Können aller Welt zu zeigen. Momentan schneidert sie an neuen Kostümen, die ihr durch eine reichliche Geldgabe eines gewissen Herrschers möglich sind. Mittlerweile hat sie sich an die Besonderheiten des Klimas in Rhûn gewöhnt. Und auch sonst genießt sie ihr neues Leben, auch wenn sie feststellen musste, dass Tân und Leif, die beiden Gaukler die sie kennt recht wenig anwesend sind, was sie doch traurig stimmt. Aber es gibt auch gute Geschehnisse. So darf sie auf Erlaubnis des Herrschers hin nach Pyra, auch wenn ihr dafür Lerentia versagt bleibt. Denoch genießt sie die Wärme in der Vulkanstadt sehr und wie wohl jeder der dorthin kann, liebt sie die heißen Quellen.

Der Traumweber

In Pyra begegnete sie einem Incubus namens Jazariel El-A'war. Er war der zweite, der ihr für ihren Tanz Gold anstelle von silber gab und danach entspann sich ein Gespräch, was der Tänzerin doch einiges an Spaß brachte. Jedoch bleibt es nicht bei dieser einen Begegnung, auch in ihren Träumen wird sie von einem ähnlich aussehenden Mann heimgesucht - auf unangenehme Weise. Wie die beiden miteinander verbunden sind, hat sie jedoch noch nicht heraus gefunden.

Siehe auch