Loki Borrail

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Loki Borrail, geb. le Monde, wurde am 16. März 3806 in Seiya als Tochter der Bordellbesitzerin Madame le Monde geboren. Fast genau vier Jahre später wurde sie nach Pyra in den Tempel geschickt, um dort eine Ausbildung zur Tempeldienerin zu absolvieren. Warum sie dorthin geschickt wurde, ist umstritten. Ein Grund könnte sein, dass ihre gläubige Mutter um Aleas Gunst warb, die andere Theorie ist, dass sie das mögliche Erbe ihrer Tochter fürchtete und sie in die Heimatstadt ihres Vaters schickt, den sie bis heute nicht kennen gelernt hat.

Kindheit

Ihre Kindheit verbrachte Loki zum größten Teil im Tempel der Göttin Alea in Pyra. Dort wurde sie bis zu ihrem zwölften Lebensjahr wie ein normales Kind aufgezogen. Schon früh hatte man ihr die Werte des Glaubens gelehrt, sodass sie schließlich 3818 ihre Zeremonie zur Tempeldienerin erhielt. Während ihres gesamten Aufenthalt im Tempel hat sie nie das Lesen oder Schreiben erlernt und ist dessen bis heute nicht mächtig.

Lehre

Am 23. September 3818 wurde Loki zur Tempeldienerin ernannt. Ihr wurden fortan immer häufiger wichtige Aufgaben im Umgang mit den Gläubigen vermittelt. Sie lernte, wie sie mit den oft gefährlichen Rassen der Stadt umzugehen hatte und verlor fast jede Furcht. Während dieser Zeit fasste sie den Entschluss, einst zur Priesterin erhoben zu werden, und fiel durch ihren tiefen Glauben selbst innerhalb ihrer Gemeinde auf.

Aufstieg und Fall

Am 2. Juni 3823, als sie 17 war, war die Bindung zu Alea so stark, dass sie als Medium erwählt wurde und den Krieg der Götter ankündigte, der bereits drei Tage später als verloren galt. Dennoch war ihr Ansehen zu diesem Zeitpunkt höher als das einiger Priester des Tempels. Von eben diesen Niederschlag ihrer Göttin ging es vermutlich aus, dass sie schließlich am 15. Juli, einem Monat nach dem letzten Meteoriteneinschlag, den Vampir Tiaram traf. Da ihr Glauben und ihre Erziehung ihr gelehrt hatten, keine Furcht vor den Rassen Pyras zu verspüren, gelang es ihm, sie an sich zu binden und einen Keil zwischen Loki und ihrer Göttin zu schieben. Nach mehrfacher Vergewaltigung und dem verehren eines Anderen war es ihr nicht mehr möglich, je zur Priesterin aufzusteigen. Bereits einen Monat später verließ Tiaram das Land, und Loki war stark genug, um im Tempel um Hilfe zu bitten.

Kurierung

Am 17. August des selben Jahres wurde Loki aus Pyra fortgeschickt zu einem anderen Tempel, tief im Süden des Landes. Dort verbrachte sie fast ein ganzes Jahr, bis man ihr Macht, die der Vampir über sie gehabt hatte, endgültig austreiben konnte. Bewusste Erinnerungen aus dieser Zeit hat sie kaum noch, da sie die meiste Zeit als Besessen galt.

Rückkehr

Am 9. Juni 1 n.d.l.M. kehrte sie nach Pyra zurück. Während ihrer Abwesenheit hatte sich die Stadt für sie grundlegend verändert. Der bisherige Herrscher Lanar musste dem bis heute herrschenden Eligor weichen und auch im Tempel hatte sie ihre Stellung verloren. Da ihr der Aufstieg nicht gegönnt war, musste sie anderen, jüngeren Tempeldienerinnen weichen. Trotz der erfolgreichen Behandlung scheute sie seither den Kontakt zu großen Massen oder fremden Personen.

Eheschließung

Trotz dieser Zurückhaltung traf sie im selben Jahr noch auf den Dunkelelf ergus, in den sie sich schnell verliebte und schwanger wurde. Sie hatte dazu keine Berechtigung vom Tempel, sodass die Bindung heimlich und zunächst ohne Eheschließung verlief. Nach der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes Finley am 22. September, verließ Loki den Tempel. Ein Zusammenhang mit dem Verschwinden mehrerer Priester konnte ihr nicht nachgewiesen werden. Dennoch verließ sie wenige Monate darauf die Stadt, um zurück nach Seiya zu ziehen und dort, ohne Gäste oder Familie, zu heiraten. Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits mit ihrem zweiten Kind schwanger, ihrer Tochter Ragna, die am 6. April des nächsten Jahres das Licht der Welt erblickte.

Witwe

Noch während ihrer Schwangerschaft mit ihrer Tochter brach Fergus die Ehe. In Bedacht auf ihre Kinder und ihre Liebe zu ihrem Mann tat sie ihr Bestes, ihre Bindung zu ihm aufrecht zu erhalten. Er jedoch verkraftete seine Schuldgefühle nicht und nahm sich bald darauf das Leben.

Siehe auch

Bewohner