Gjöll

Aus Rhûnipedia
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Der Gjöll verbindet alle Städte des rhûnschen Festlandes durch seine Seitenarme miteinander. Die Hauptquellen des Stroms entspringen in den Länderein Pyras, Nelaris’ und Lerentias, wobei der lerentianische Arm vor allem durch Regen- und Tauwasser gespeißt wird, bevor er über mehrere Plateaustufen mehr als 500 Meter in die Tiefe stürzt. Die Seitenarme werden umgangssprachlich zumeist nur als Gjöll bezeichnet, wobei jeder Seitenarm des Flusses tatsächlich den Namen Gjöll beinhaltet. So ist der Name des in Nelaris entspringenden Flussarms Gjöllhrid, des Pyranischen Arms Ylgjöll und des in Lerentia entspringenden Geschwisterflusses Sylgjöll. Es gibt noch weitere Seitenflüsse, wobei die Bekanntesten Gjöllthra in der Friedensebene entspringend und der Gjöllvid, dessen Quelle ebenfalls im nelarianischen Wald entspringt. Später vereint sich der Gjöllvid mit dem Gjöllhrid. In der Friedensebene vereinigen sich die Geschwisterflüsse im Drei-Flüsse-Eck zu einem einzigen Fluss, dem Gjöll, der schließlich in Seiya in die Manossianische See mündet. Gerüchteweise soll auch ein Flussarm bis in die Eiswelt reichen, jedoch konnte bisher nicht erwiesen werden ob es sich bei diesem Gjöll um denselben Fluss handelt, da Forscherteams bisher nie von ihren Reisen zurückkehrten um ihre Ergebnisse zu publizieren. Der Gjöll ist das einzige bekannte Gewässer der Eiswelt, das noch nicht zugefroren ist.